Hier der Beweis, dass das es über dem Weyerli tatsächlich nicht immer regnet oder schneit:
Zweifellos ist das Weyerli das beste der stadtberner Freibäder. Dies schon allein deshalb, weil das Becken riesig ist und deshalb genug Platz für alle bietet: für Leute, die vom Sprungbrett springen wollen, Längenschwimmer_innen, aber auch Kreuzundquerschweimmer_innen, Menschen, die lieber herum planschen oder tauchen und natürlich solche, die sich nur bis zu den Knöcheln ins Wasser trauen.
Seit kürzerer Zeit gibt es auf einer Seite auch eine Rampe, wohl für Leute mit fahrbarem Untersatz? Nicht zuletzt kommen hier auch die Personen auf ihre Kosten, die der Selbstpräsentation wegen Freibäder besuchen: Sie können sich dekorativ auf der Insel in der Mitte des Beckens positionieren oder lässig ums Weyerli herum flanieren und so von allen gesehen werden.
oben: Eine der Umkleidemöglichkeiten, Toiletten und ein Spielplatz.
unten: Velo- und Autoparkplätze beim südöstlichen Eingang. Rechts geht’s ins Bad, links zum Skatepark.
Gewiss, von der Aare ist hier nichts zu sehen, dafür rauschen Autobahn und S-Bahn. Aber sind wir ehrlich: Die Aare ist an sich schon Attraktion genug und braucht nicht noch zusätzliche Becken in unmittelbarer Nähe. Und wer unbedingt Becken braucht, die 24 Grad und mehr warm sind, soll sich doch bitte ins benachbarte Hallenbad begeben.
Seit Anfang Juli ist dieses Hallenbad nun auch neu renoviert und natürlich gehen die Meinungen darüber auseinander. Von aussen sieht das ganze jedenfalls ganz ansprechend aus.
[Hinkommen: Postautolinie 101 bis Weyermannshaus oder S-Bahn bis Stöckacker, wobei das Postauto wohl näher ist]